Grenzen (Worte: John Henry Mackay, 1887) - Christoph Holzhöfer
Grenzen?
Sie ziehen Grenzen, Grenzen überall,
und schachteln Alles ein: jedwedes Leben,
Gefühle und Ideen, der Worte Schall,
Die Taten, - ja das ungeborene Streben!
Des Einzelnen Geburt, Leben und Tod,
Und die Gesamtheit teilen sie und teilen.
O welchen, welchen Tages Morgenrot
Wird uns vom Fluche d i e s e r Krämer heilen?!
Und nirgendwo sind Grenzen! - grenzenlos,
Was uns umgibt, die wir uns Menschheit nennen!
Wir möchten uns umfassen, stark und groß,
Allein sie - scheiden, richten, mäkeln, trennen!
Worte: John Henry Mackay, 1887
https://youtu.be/mtfTLAov14U
Sie ziehen Grenzen, Grenzen überall,
und schachteln Alles ein: jedwedes Leben,
Gefühle und Ideen, der Worte Schall,
Die Taten, - ja das ungeborene Streben!
Des Einzelnen Geburt, Leben und Tod,
Und die Gesamtheit teilen sie und teilen.
O welchen, welchen Tages Morgenrot
Wird uns vom Fluche d i e s e r Krämer heilen?!
Und nirgendwo sind Grenzen! - grenzenlos,
Was uns umgibt, die wir uns Menschheit nennen!
Wir möchten uns umfassen, stark und groß,
Allein sie - scheiden, richten, mäkeln, trennen!
Worte: John Henry Mackay, 1887
https://youtu.be/mtfTLAov14U
chrdylan - 16. Mär, 16:41