Das Ganze (Worte: Gottfried Benn) - Christoph Holzhöfer & Band
Ein Lied von 1997 ??? ... ich denke, dass Jahr passt ... am Bass, Drums & den Tasten: Manne Pokrandt, Bassist bei Engerling, er hat auch aufgenommen & gemischt & gemastert, Gesang: mein Junge Leonhard, damals war er noch 11 Jahre jung ... & ich, den Rest ...
Da es kein Photo von mir von dieser Aufnahmesession gibt, habe ich einfach eins aus dem Jahre 1985, dem Geburtsjahr von Leonhard genommen. Es zeigt mich & meinen "alten" Musik-Gefährten Friedel bei einem Auftritt in der Tröte in Meschede ...
Das Ganze (Worte: Gottfried Benn)
Im Taumel war ein Teil, ein Teil in Tränen,
in manchen Stunden war ein Schein und mehr,
in diesen Jahren war das Herz, in jenen
waren die Stürme - wessen Stürme - wer?
Niemals im Glücke, selten mit Begleiter,
meistens verschleiert, da es tief geschah,
und alle Ströme liefen wachsend weiter
und alles Außen ward nur innen nah.
Der sah dich hart, der andre sah dich milder,
der wie es ordnet, der wie es zerstört,
doch was sie sahn, das waren halbe Bilder,
da dir das Ganze nur allein gehört.
Im Anfang war es heller, was du wolltest
und zielte vor und war dem Glauben nah,
doch als du dann erblicktest, was du wolltest,
was auf das Ganze steinern niedersah,
da war es kaum ein Glanz und kaum ein Feuer,
in dem dein Blick, der letzte, sich verfing:
ein nacktes Haupt, in Blut, ein Ungeheuer,
an dessen Wimper eine Träne hing.
https://youtu.be/OyyEeVvbjnA
Da es kein Photo von mir von dieser Aufnahmesession gibt, habe ich einfach eins aus dem Jahre 1985, dem Geburtsjahr von Leonhard genommen. Es zeigt mich & meinen "alten" Musik-Gefährten Friedel bei einem Auftritt in der Tröte in Meschede ...
Das Ganze (Worte: Gottfried Benn)
Im Taumel war ein Teil, ein Teil in Tränen,
in manchen Stunden war ein Schein und mehr,
in diesen Jahren war das Herz, in jenen
waren die Stürme - wessen Stürme - wer?
Niemals im Glücke, selten mit Begleiter,
meistens verschleiert, da es tief geschah,
und alle Ströme liefen wachsend weiter
und alles Außen ward nur innen nah.
Der sah dich hart, der andre sah dich milder,
der wie es ordnet, der wie es zerstört,
doch was sie sahn, das waren halbe Bilder,
da dir das Ganze nur allein gehört.
Im Anfang war es heller, was du wolltest
und zielte vor und war dem Glauben nah,
doch als du dann erblicktest, was du wolltest,
was auf das Ganze steinern niedersah,
da war es kaum ein Glanz und kaum ein Feuer,
in dem dein Blick, der letzte, sich verfing:
ein nacktes Haupt, in Blut, ein Ungeheuer,
an dessen Wimper eine Träne hing.
https://youtu.be/OyyEeVvbjnA
chrdylan - 22. Sep, 20:45